Dienstag, 10. November 2015

Schnupfen Selfie am Schreibtisch.

     
                                         (auch ungeschminkt)
Gestern Einbruch des russischen Schnupfens. Mein erster russischer Schnupfen, der sich, das muß ich allerdings dazu sagen, vom deutschen überhaupt nicht unterscheidet.
Abends waren Nina und ich in der Oper, den Zwischenapplaus nutzte ich zum Schnauben.

Oh, falsches Foto! Das war noch am Morgen, nachdem ich Podruga zum Flughafen gebracht hatte und müde durch die Markthalle nahe der Metro-Station Dostojewskaja wie Raskolnikow schlich. Hier wurde "Der Tod des Minotaurus" gegeben.
Später dann im Konzertsaal des Mariinski-Theaters "Der Opritschnik" von Tschaikowsky.
Auch hier fiel am Ende das Beil.
Davor eine Menge Verwicklungen, die ich mit meinen Russischkenntnissen nicht verstanden habe. Mit meinen Deutschkenntnissen verstehe ich aber das, was die Walküren singen, auch nicht.
Soviel: Eine liebte einen nicht, dafür einen anderen, der aber nicht geliebt werden soll, was sehr viele gegeneinander aufbringt, die Sache scheint glücklich zu enden, und dann kommt die Katastrophe.
Held tot, Bühne leer.
Besucher gehn zum Bus. 

                           

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